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PROXIDRUGS-Projektleiter Ole Pless veröffentlicht neue CNS-Eintrittswege für SARS-CoV-2

Neurologische Komplikationen im Zusammenhang mit COVID-19 sind häufig beobachtet worden. Obwohl SARS-CoV-2 im Hirngewebe von Patienten zahlreich vorkommt, sind seine Eintrittswege und die sich daraus ergebenden Folgen nicht gut verstanden. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat nun gezeigt, dass Zellen der Blut-Hirn-Schranke (BHS) in vitro mit dem SARS-CoV-2-Erreger infiziert werden können. Die BHS ist eine wichtige Schnittstelle zwischen den peripheren Blutgefäßen und dem zentralen Nervensystem. Darüber hinaus wurde ein Testsystem auf der Grundlage menschlicher pluripotenter Stammzellen entwickelt, um Therapeutika auf ihre Wirksamkeit bei der Abschwächung dieser Infektion zu prüfen. Die Ergebnisse der Studie wurden heute in der Zeitschrift Stem Cell Reports veröffentlicht.


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