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Über uns

Lernen Sie unsere Forschungsprojekte kennen

Forschungsprojekte

ProxiDETECT

Ziel von ProxiDETECT ist die Entwicklung von Assays sowie einer Plattform zur Identifizierung und Charakterisierung von „proximity“ (durch Nähe)-induzierten Moleküle mit Schwerpunkt auf molekularen Klebstoffen für die Behandlung neurologischer Erkrankungen. Die technischen Möglichkeiten von PROXIDRUGS werden so um eine auf den Proteinabbau fokussierte Substanzbibliothek, "Signal-on"-Screening-Assays, neuartige Reportermoleküle und eine Plattform für mechanistische Studien in einem krankheitsrelevanten zellulären Kontext, erweitert.

Laborant

ProxiTRAPS

Durch Nutzung des Proximitäts-Prinzips forscht das Projekt ProxiTRAPS an Möglichkeiten, Verbindungen zu entwickeln, die spezifisch in Zellen oder Zellkompartimenten (STRAPs) eingeschlossen oder hocheffizient in relevante Zelltypen (ProxiBodies) eingebracht werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, werden neue akzessorische Proteine, sowie hoch multifunktionale Proteinmodalitäten erforscht. Damit wird das Projekt dazu beitragen, eine spezifischer ausgerichtete Pharmakologie zu ermöglichen und dadurch dosisabhängige Nebeneffekte zu reduzieren.

AltTAC

Ziel des Projekts AltTAC ist es, eine neue Klasse von Molekülen zu entwickeln, welche, im Unterschied zu E3-basierten PROTACs, alternative zelluläre Abbaumechanismen (z.B. die Autophagie) nutzen. Zu diesem Zweck werden kleine Moleküle mit hoher Affinität zu Proteinen der LC3-Familie, sowie proteinbasierte hochaffine Verbinder, entwickelt, die Target Proteine selektiv zu den Autophagosomen rekrutieren können. Zudem nutzt das Projekt die Sumoylierung, eine spezielle Form der Proteinmodifikation, um die Löslichkeit von Proteinen gezielt zu verbessern.

AntiDEG

Im Verbundprojekt AntiDEG forschen die beteiligten Partner (Fraunhofer ITMP, AbbVie, GU Frankfurt) an der Identifizierung und Validierung von „proximity“ (durch Nähe)-induzierten Wirkstoffen für den spezifischen Abbau von neuronalen Zielproteinen und toxischen Proteinaggregaten zur Behandlung von neurodegenerativen und neuroinflammatorischen Erkrankungen. Im Rahmen des Projekts werden insbesondere aus menschlichen, induzierten, pluripotenten Stammzellen abgeleitete zelluläre Modelle des zentralen Nervensystems verwendet.

Forschungsprojekte

iGLUE

„Molecular glue degraders“ (Molekulare Klebstoffe – MGDs) sind kleine Moleküle, welche Proteininteraktionen induzieren und unerwartete Möglichkeiten zur Hemmung krankheitsrelevanter Proteine bieten. Sie sind deutlich kleiner als andere bifunktionale Wirkstoffe, wie PROTACs, und eignen sich aufgrund ihrer physikochemischen Eigenschaften besser als Arzneimittel. Ziel des iGLUE-Projekts ist die Entwicklung neuer MGDs durch Screening von Naturstoffbibliotheken kleinen Moleküle und die Entwicklung von Assays.

NewPRO

Das Hauptziel des Projekts NewPRO besteht darin, das Spektrum der für die PROTAC-Entwicklung verfügbaren E3-Liganden zu erweitern, dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf gewebespezifisch exprimierten E3-Ligasen. Dies kann die Entwicklung von PROTACs ermöglichen, die bevorzugt Zielproteine in krankem Gewebe abbauen. Zudem möchte NewPRO die pharmakologischen Eigenschaften neuer PROTACs verbessern, indem ihre Größe und ihre medikamentenähnlichen Eigenschaften verringert werden.

BioDEL

Die Bioverfügbarkeit "proximity" (durch Nähe)-induzierter Wirkstoffe wird durch ihr hohes Molekulargewicht und ihre ungünstigen pharmako­kinetischen Eigenschaften behindert. Das Projekt BioDEL strebt ein vertieftes Verständnis der Absorptions- und Transportprozesse dieser Moleküle in menschlichen Geweben (z.B. Darm und Gehirn) und deren in silico-Simulation an. Auf Grundlage dieses Wissens werden maßgeschneiderte Systeme entwickelt, um die therapeutische Anwendung dieser neuen Substanzklasse zu ermöglichen.

Wissenschaftslabor

InnoDATA

Als Dachprojekt ermöglicht InnoDATA den übergreifenden Datenaustausch zwischen den verschiedenen Projekten. Datenmanagement nach den FAIR-Prinzipien erlaubt eine effiziente Datennutzung durch alle Partner. Darüber hinaus entwickelt und gestaltet das Projekt InnoDATA die Technologietransfer- und Innovationsstrategie. Um in der Zukunft ein unabhängiges Clustermanagement zu erreichen, werden neue Konzepte validiert und etabliert.

Lab Experiment

InnoTECH

InnoTECH entwickelt innovative Methoden und Technologien zur Identifizierung, Charakterisierung und Optimierung von „proximity" (durch Nähe)-induzierten Wirkstoffen. Zielproteinprofile werden durch den Einsatz von Genomik, Proteomik und Bioinformatik charakterisiert. Das Projekt InnoTECH wird Zielmoleküle definieren und zelluläre Grenzen aufdecken. Zusammen mit der Proteinstrukturmodellierung werden Pipelines erstellt, die Protein-Molekül-Interaktionsflächen definieren und so die Optimierung dieser neuartigen Wirkstoffe steuern.

AntiCAN

Zielgerichtete Therapien, in Form von niedermolekularen Inhibitoren zur Behandlung von Krebs, waren bisher leider nur begrenzt erfolgreich. Daher hat sich das AntiCAN-Projekt der Entwicklung neuartiger PROTACs für die Behandlung von Krebs verschrieben. Dazu werden modernes Wirkstoffdesign, biochemische Methoden sowie in vitro und in vivo Modellsysteme angewendet. In enger Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern sollen die daraus resultierenden Wirkstoff­kandidaten in den nächsten Jahren in die klinische Phase gebracht werden.

AntiMIC

Das Projekt AntiMIC befasst sich mit der Entwicklung „proximity“ (durch Nähe)-induzierter Wirkstoffe, gerichtet gegen wesentliche virale und bakterielle Faktoren. Dies eröffnet die bahnbrechende Möglichkeit, eine neue Klasse von Therapeutika zur Bekämpfung multiresistenter, gramnegativer Bakterien und neu auftretender Viren zu entwickeln. AntiMIC konzentriert sich auf die bakteriellen Erreger Salmonella spp., Legionella spp., Acinetobacter spp. und Bartonella spp. sowie auf die Familie der Coronaviren, als Vertreter der viralen Krankheitserreger.

Scientist with Microscope

Partner

Partner

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

Merck Healthcare KGaA

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG

Technische Universität Darmstadt

Max-Planck-Institut für Biophysik

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Assoziierte Partner

Revvity, Inc.

GlaxoSmithKline Research & Development Ltd

Steering Board

Lenkungskomitee

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Prof. Ivan Đikić, MD, PhD

GU Frankfurt

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Dr. Ingo Hartung

Merck Healthcare

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Prof. Dr. Aimo Kannt

Fraunhofer ITMP

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Dr. Viktor Lakics

AbbVie Germany

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Prof. Dr. Maike Windbergs

GU Frankfurt

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Prof. Dr. Volker Dötsch

GU Frankfurt

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Prof. Dr. Felix Hausch

TU Darmstadt

 

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Prof. Dr. Stefan Knapp

GU Frankfurt

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Dr. Christian Münch

GU Frankfurt

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Dr. Volker Eckelt

Revvity, Inc.

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Prof. Dr. Gerhard Hummer

Max-Planck-Institut für Biophysik

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Dr. Kerstin Koch

GU Frankfurt

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Dr. Ole Pless

Fraunhofer ITMP

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Dr. Philip Gribbon

Fraunhofer ITMP

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Prof. Dr. Claudio Joazeiro

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Prof. Dr. Daniela Krause

GU Frankfurt

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Dr. Markus Queisser

GlaxoSmithKline

Innovationsmanagement Team

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Dr. Wiebke Grebner

GU Frankfurt

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Dr. Jieny Gröper

GU Frankfurt

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Dr. Kerstin Koch

GU Frankfurt

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Birgit Lipke

GU Frankfurt

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