Am 1. Dezember trat Christian Münch die Lichtenberg-Stiftungsprofessur für Molekulare Systemmedizin an.
Seine Einbindung an die Goethe-Universität Frankfurt wurde durch die Kofinanzierung von vier Stiftungen ermöglicht: Die Volkswagen Stiftung stellt im Rahmen ihres Programms "Lichtenberg-Stiftungsprofessuren" insgesamt 2 Millionen Euro zur Verfügung, weitere 3 Millionen Euro kommen von der Johanna-Quandt-Universitätsstiftung, der Alfons und Gertrud Kassel-Stiftung und der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung.
Im Rahmen seiner Professur wird Christian Münch zwei Forschungsschwerpunkte untersuchen: Einerseits die Rolle des endoplasmatischen Retikulums bei neurodegenerativen Erkrankungen und der Entstehung von Krebs. Zum anderen, wie die Zelle ihre Homöostase während der Proteinsynthese und des Proteinabbaus sicherstellt.
Christian Münch leitet die Forschungsgruppe "Protein Quality Control" am Institut für Biochemie II der Goethe-Universität Frankfurt und ist Direktor des Functional Proteomics Center des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität. Außerdem ist er Mitglied in den Lenkungsausschüssen des BMBF-Clusters4Future PROXIDRUGS, des Sonderforschungsbereichs 1177 zur selektiven Autophagie, des Fraunhofer-Hochleistungszentrums TheraNova und des Exzellenzcluster-Kandidaten EMTHERA (Emerging therapeutic strategies) unter Federführung der Goethe-Universität.
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